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2019 wurde das Projekt Zebu Corral in der Nähe von Lütjenburg gegründet. Da diese Idee durch die Decke geschossen ist und die Nachfrage nach „Kennenlerntagen“ kaum zu bändigen war, mussten wir umziehen. Auf dem Gründungshof war das sowohl zeitlich, als auch organisatorisch nicht zu schaffen.Nun steht unsere feste Zwergzebuherde bei uns auf der Circle-K-Ranch, wo auch die Haltungsform deutlich verbessert werden konnte. Unsere Zebus, die sich im täglichen Training als auch in Wochenendkursen gut arbeiten lassen, soll bis zum Trainingsbeginn im Frühling wieder auf 12 erhöht werden. Die Herde besteht aus schnellen, als auch aus ruhigen Rindern.

Die dynamischen, flinken Rinder sind von Natur aus sehr scheu und bewahren somit den Respekt vor dem Pferd für sehr lange Zeit. Dadurch eignen sie sich gut für das Training am Rind, die Ausbildung von jungen Pferden oder Pferden, die neu an diese Reitweise herangeführt werden.
Auch Rinder entwickeln sich und somit gibt es in der Herde auch „Spezialisten“. Es gibt einzelne Rinder, mit denen lässt sich das „Boxing“ oder „Down the fence“ in angemessenem Tempo trainieren und es gibt auch eher etwas langsamere Tiere, mit denen man das Zirkeln üben kann.

Faszinierend an diesem Wildrind ist die Tatsache, dass sie sich an das Verhalten der Pferde anpassen. Bei einem erfahrenen und selbstbewussten Pferd, dass viel Druck macht, rennen die Zebus extrem schnell und machen flinke und wendige Manöver vor dem Pferd, bei einem ruhigen und unerfahrenen Pferden warten sie oft auf die Bewegungen vom Pferd und machen alles in angepasster Geschwindigkeit.

Die kleinen „Wildrinder“ stammen ursprünglich aus Sri Lanka, sind Robustrinder, erreichen eine Widerristhöhe von 0,80m – max. 1,20 m und haben ein sehr geringes Körpergewicht von im Durchschnitt 150 kg bis 250 kg.

Zwergzebus haben einen sehr starken Orientierungs- und Geruchssinn, ein starkes Zugehörigkeitsgefühl und einen sehr stark ausgeprägten Schutzinstinkt, die Herde hält zusammen. 

Auch ihre hohe Intelligenz unterscheidet sie stark von anderen Rindern.

 

Unsere Zebus

Hanni

unsere Chefin

Nanni

kam zusammen mit Hanni zu uns, die Beiden waren unsere ersten Zebus.

Forrest

lauf Forrest lauf… unsere Schulkuh, er wartet geduldig auf die Pferde. Besonders für Anfänger eignet er sich, da seine Bewegungen gemächlich sind und er lange an einem Fleck stehen kann. So lernen die Pferde: steht das Rind habe ich Pause.

Rehlein

kam zusammen mit Forrest zu uns. Sie versucht immer mal wieder Hanni den Chefposten streitig zu machen, ist aber sehr zutraulich.

Ramses

oder auch Ramsi, ist auch wenn der Name etwas anderes vermuten lässt, eine Kuh. Sie kam zusammen mit Schneewittchen zu uns.

Schneewittchen

kam mit Ramses zu uns, sie ist sehr scheu und versteckt sich am liebsten hinter den anderen.

Theo

ein stattlicher Ochse. Wenn man ihn ruft antwortet er gerne mal mit einem tiefen „Muuuuhh“.

Rosi

ist die Mutter von Ramses und unsere älteste Kuh.

noch namenlos

unsere jüngste und Tochter von Rosi.

Ihr habt einen Namensvorschlag, dann schreibt uns…

noch namenlos

kam zusammen mit Rosi und ihrer Tochter und hat auch noch keinen Namen. „Schwarz-weiße mit wenig schwarz“ ist doch zu lang 😉

*links im Bild

Ihr habt einen Namensvorschlag, dann schreibt uns…

noch namenlos

kam auch zusammen mit Rosi und ihrer Tochter und hat noch keinen Namen. „Schwarz-weiße mit viel schwarz“ ist doch zu lang 😉

Ihr habt einen Namensvorschlag, dann schreibt uns…

Ochsi

kam zusammen mit Rosi, ihrer Tochter und den beiden schwarz-weißen. 

 

Alle die Reiter, die schon mal an einem Rinderkurs teilgenommen haben, wissen wie schwierig es ist, die richtigen Rinder zu bekommen. Sie dürfen nicht zu wild, aber auch nicht zu wenig Respekt vor dem Pferd haben. Es ist schwierig in Deutschland die „richtigen Kühe“ für die Arbeit zu bekommen. Oft gibt es nur abgestumpfte Milchkühe aus Stallhaltung und dann ist natürlich die Enttäuschung der Reiter auf Kursen und Turnieren groß. Aber nicht nur die Qualität der Rinder ist entscheidend, sondern auch die richtige Menge. Oft wird auf Kursen 1,5 Rinder pro Teilnehmer versprochen und in der Realität stehen dann 12 Teilnehmer 6 – 8 Rindern gegenüber. Da ist weder ein effektives Training – noch ein kompletter Kurstag mit zu bewerkstelligen.

Um den Bedürfnissen und Fähigkeiten aller Reiter gerecht zu werden, planen wir mit 2 unterschiedlichen Rassen zu arbeiten und diese auch direkt am Hof zu halten.

Für Mitte 2021 ist die Anschaffung und Haltung von Black Angus Rindern geplant.

Angusrinder sind neben Limousin eher gebräuchliche Rinder bei Westernturniere. Diese Fleischrinder denken anders (einfacher) als Wildrinder und sind deutlich respektloser und schwieriger für Pferde zu lesen. Um die Pferde auch an diese Rassen zu gewöhnen, halten wir eine wechselnde Herde von Black-Angus-Rindern auf unserer Ranch.

Circle K Ranch
Inga Kiilu • Stefan Lentfer • Martin Treppschuh
Am Klinkenberg 7
24223 Schwentinental
mail@circle-k-ranch.de